Mein Marketing-Modell für die Wirtschaftswochen 🤣

Alle elektronischen Hilfsmittel in der WIWO sind erlaubt.

WIWO by Ueli Bertschi

Ein Facelifting der Hompage war nötig. Die alte Software war nicht mehr zeitgemäss und schon gar nicht modern. Inhaltlich hat sich nur wenig geändert. Layout-mässig jedoch einiges. Das Vorgehen bleibt wie gehabt.

1995 habe ich den Grundkurs im damaligen UBS-Ausbildungszentrum Wolfsberg absolviert. Die Wirtschaftswochen haben sich in den vergangenen 25 Jahren wesentlich verändert.
Damals waren Laptops, Tablets und Smartphones noch unbekannt und sämtliche Unterlagen wurden den Schülern in Papierform verabreicht. Heute wird der wesentliche Anteil an Informationen den Schülern in elektronischer Form weiter gegeben. Die Schüler können die Budget-Simulationen selber durchführen. Eine enorme Erleichterung für Lehrer und Schüler. Ebenso sind die GV-Präsentationen viel professioneller gestaltet wie früher - PowerPoint sei Dank. Nicht zuletzt ist die neue WIWAG-Software eine grosse Erleichterung für die Moderatoren. Übersichtlichkeit, Handling, Erklärungen zu einzelnen Themen etc. vereinfachen die Wirtschaftswochen sehr.

Im September 2010 ist die alte Hompage online gegangen. Die Homepage ermöglicht mir schon im Vorfeld einer WIWO mit den Schülern zu kommunizieren. Während und nach der Woche kann ich immer wieder Aktionen, Ergebnisse oder Fotos publizieren. Auch Aussenstehende können so die Woche live mitverfolgen. Auch kann ich indirekt mit der Homepage sämtliche Formulare, Unterlagen, Auswertungen und Budgets den Schülern elektronisch zur Verfügung stellen und damit den physischen Papierverbrauch massiv reduzieren. Hätte mir vor 20 Jahren jemand prophezeit, dass ich mit EINEM Laptop den ganzen Unterricht während der Woche bestreiten, die WIWAG-Software für die Spielleitung betreiben und gleichzeitig noch die Homepage unterhalten und den Datenaustausch mit den Schülern sicherstellen kann, ich hätte ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. Aber genau das geht.

Eines ist aber über all Jahre gleich geblieben: die Schüler wollen keinen Frontalunterricht !
Da der Montag-Morgen für die Einführung etc. schon sehr viel Frontalunterricht beinhaltet, darf danach praktsich nur noch mit Gruppenarbeiten, Diskussionen, Filmen o.ä. gearbeitet werden. Die Schüler haben auch mehr Spass, wenn sie selber etwas erarbeiten können/dürfen. Wichtig ist sich noch sprachlich und Know-How-mässig auf dem Niveau der Schüler zu bewegen und nicht in irgendwelchen theoretischen Sphären die nicht verstanden werden.